29.08.2024. Das städtische Wohnungsbauunternehmen SAGA setzt sich mit Nachdruck für die Rechte der von extrem hohen Fernwärmerechnungen betroffenen Mieter:innen in Mümmelmannsberg ein. Vonseiten des Energieversorgers G+E GETEC fehlt es weiterhin an der für eine einvernehmliche Lösung notwendigen Kooperationsbereitschaft. Das geht aus einer Schriftlichen Kleinen Anfrage der SPD-Bürgerschaftsabgeordneten Baris Önes und Annkathrin Kammeyer hervor (siehe Anlage). Im Januar haben viele Menschen in Mümmelmannsberg extrem hohe Fernwärmerechnungen der Firma GETEC für das Abrechnungsjahr 2022 erhalten. Das städtische Wohnungsbauunternehmen SAGA hat im Interesse der Mieter:innen daraufhin Widerspruch gegen die Abrechnungen des Wärmeanbieters eingereicht. Zudem bietet die SAGA gemeinsam mit dem Kooperationspartner hamburger arbeit vorsorglich eine Schuldnerberatung für Betroffene an.
Dazu Baris Önes, Abgeordneter der SPD-Fraktion Hamburg aus Billstedt: „Als Monopolist in diesem Gebiet trägt GETEC eine besondere Verantwortung. Die Wirksamkeit der Preisanpassungen ist nach wie vor höchst umstritten. Ich erwarte, dass das Unternehmen die Sorgen und Nöte der Verbraucher:innen ernst nimmt. Obwohl GETEC versprochen hat, auf die Menschen zuzugehen und offene Fragen zu klären, ist bisher nichts geschehen. Auch einen Austausch mit der SAGA, die sich engagiert für die Rechte der Betroffenen einsetzt, gab es bis heute nicht. GETEC muss seiner Verantwortung endlich nachkommen und handeln!“