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Dr. Christel Oldenburg MdHB

Nachrichten von Dr. Christel Oldenburg

Auf den folgenden Seiten finden Sie Informationen zu wechselnden Themen.

04.05.2020

Angriff auf Kamerateam der »heute show« – und im Netz relativieren Foren-Trolle die Pressefreiheit

Foto: Klaaschwotzer - Eigenes Werk, CC0, <link https: commons.wikimedia.org w>https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=27837393 Am 1. Mai griffen 15–25 vermummte Täter in Berlin am Rande einer Demonstration von Gegnern der Anti-Corona-Maßnahmen ein siebenköpfiges Kamerateam an, das für die ZDF-Satiresendung »heute-show« zu Dreharbeiten unterwegs war; der Angriff erfolgte nach Abschluss der Dreharbeiten auf dem Weg zu den Fahrzeugen. Der Redakteur, der Kameramann und der Kameraassistent sowie drei Security-Mitarbeiter mussten im Krankenhaus behandelt werden. Dem Geschäftsführer der beteiligten Produktionsfirma zufolge sei dem Tonassistenten sogar ins Gesicht getreten worden. Die Polizei nahm vorübergehend sechs Tatverdächtige fest, der Staatsschutz ermittelt, die Medien berichteten breit über den Angriff und die Umstände – Politiker, Mediengewerkschafter und Pressevertreter sprachen von einem Angriff auf die Pressefreiheit. Bis heute sind die genauen Hintergründe des Angriffes nicht geklärt, dennoch brach in den Online-Leserforen großer Medien wie Spiegel, Zeit, FR oder Tagesspiegel eine heftige Diskussion los, die bisweilen vom Skurrilen ins Bedenkliche kippte – anbei einige...[mehr]

Kategorie: Kolumne

27.04.2020

Corona und die Folgen (3): Lockerungen, Hindernisse und Kompromisse

Seit heute gilt in nahezu allen Bundesländern die Pflicht zum Tragen eines Mundschutzes beim Einkaufen und im öffentlichen Personennahverkehr, auch in Hamburg (Schleswig-Holstein folgt am Mittwoch) – damit werden die Einschränkungen des öffentlichen Lebens durch die Coronavirus-Pandemie im symbolischen und direkten Sinne auch konkret sichtbar. Andererseits sollen einige Lockerungen bei den Auflagen dazu beitragen, den Menschen das tägliche Leben wieder etwas zu erleichtern; bisweilen entwickeln sich in dieser ungewöhnlichen Situation auch neue Techniken und Verfahren, speziell in der Kommunikation, um trotz des Abstandsgebotes eine zumindest eingeschränkte Funktionsfähigkeit des Gesellschaftslebens zu erhalten: Die Schulen öffnen vorsichtig wieder ihre Pforten, versuchen, nach und nach wieder zum halbwegs regulären Unterrichtsbetrieb zurückzukehren –  mit kleineren Schülergruppen, weiter auseinandergezogenen Sitzplätzen, neuen Regeln und Hygienemaßnahmen. Als doch recht praktikabel hat sich in den letzten Wochen das »Home-Schooling« erwiesen, der Fernunterricht per Internet, speziellen Programmen und digitalen Medien. In Hamburg zumindest haben sich die Lehrer (und natürlich auch Schüler) schnell auf die neue...[mehr]

Kategorie: Kolumne

20.04.2020

Ein Newsletter der etwas anderen Art: »Hamburger Tagesjournal«

Screenshot: Website »Hamburger Tagesjournal« Vor einiger Zeit machten mich Bekannte auf einen Newsletter rund um das Geschehen in Hamburg aufmerksam, den interessierte Leser per E-Mail erhalten können: Das »Hamburger Tagesjournal«. Nach einer Woche täglicher Lektüre werde ich den Newsletter beibehalten und kann ihn zumindest zum Ausprobieren empfehlen, weil das »Hamburger Tagesjournal« in einigen Belangen formal und inhaltlich doch anders aufgestellt ist als die üblichen Medienübersichten. Was ist das »Hamburger Tagesjournal«? Auf ihrer Website <link https: tagesjournal.de>Tagesjournal.de geben die Verantwortlichen selbst die Antwort: »Das Hamburger Tagesjournal ist der Newsletter für Hamburg und wird täglich von den Entscheidungsträgern und Multiplikatoren in Politik, Wirtschaft, Medien, Sport und Kultur gelesen. ›Alles was Sie heute wissen müssen‹ ist die redaktionelle Leitlinie des Dienstes. Von Montag bis Freitag jeweils um 6 Uhr erscheint der Newsletter mit aktuellen Informationen aus Hamburg, Deutschland und der Welt. Die wichtigsten Nachrichten aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport sowie Veranstaltungstipps geben eine Orientierung für den Tag. Die kuratierten Nachrichten verweisen auf tiefergehende...[mehr]

Kategorie: Kolumne

14.04.2020

Corona und die Folgen (2): Ein Plädoyer für gesellschaftliche Vernunft

In einem lesenswerten Beitrag im <link https: www.spiegel.de politik corona-angst-und-politik-der-demokratische-diskurs-im-ausnahmezustand-a-89346b44-301d-446b-b96c-47cd9b7ee855>»Spiegel« äußerte sich am 7. April Hamburgs Kultursenator Carsten Brosda zu den gesellschaftlichen Konsequenzen der Ein- und Beschränkungen unserer Handlungs- und Bewegungsfreiheit, um die Corona-Infektionskurve soweit abzuflachen, dass unser Gesundheitssystem nicht kollabiert: »Der demokratische Diskurs im Ausnahmezustand«, so lautet der Titel seines Gastbeitrages, handelt, kurz gesagt, von den Risiken, aber erst recht von den Chancen für unsere offene Gesellschaft, die sich aus der Konfrontation mit der Coronavirus-Pandemie ergeben können. »Das Ausmaß, in dem wir in diesen Tagen unser gewohntes Leben beschränken müssen, ist für eine moderne Demokratie eigentlich unvorstellbar«, schreibt Carsten Brosda, konstatiert aber zugleich eine hohe Akzeptanz der Anordnungen und Verfügungen, die »wir noch vor Kurzem zu Recht als gezielte Anschläge auf die Grundfesten unserer freiheitlichen Gesellschaft gegeißelt hätten.« Als treibende Kraft für diese Akzeptanz macht Brosda die alles überlagernde Angst vor den Folgen des Coronavirus aus – Covid-19...[mehr]

Kategorie: Kolumne

06.04.2020

Corona und die Folgen: Unterstützung für Kulturschaffende

Grafik ist lizenzfrei Zu den besonders stark von der Corona-Pandemie betroffenen Berufsgruppen gehören all jene Kulturschaffenden, die direkt oder indirekt auf die öffentliche Resonanz, auf das Publikum angewiesen sind: Schauspieler etwa, Sänger, Musiker, Kabarettisten, Straßenkünstler, Kursleiter, Stadtführer, aber auch all jene mit dem Kulturbetrieb technisch, logistisch und organisatorisch verbundenen Dienstleister wie Caterer, Beleuchter, Aufsichten, Bühnentechniker oder Kassenkräfte – sie alle leiden unter den Einschränkungen, die mit der Eindämmung der Corona-Pandemie verbunden sind, zum Teil fallen ihre Einkünfte komplett aus. Aus diesem Grunde haben der Bund und die Länder verschiedene Hilfspakete für Kulturschaffende geschnürt, um die schlimmsten Auswirkungen der Kontaktbeschränkungen abzumildern. Die Pakete sind zum Teil sehr umfangreich, deshalb sei hier nur auf einige wesentliche Anlauf- und Informationsstellen verwiesen, bei denen betroffene und hilfesuchende Kulturschaffende erste Unterstützung erfahren können: Hilfen des Bundes Das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes ist Teil der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung – auf der Website <link class="news-list-morelink">[mehr]

Kategorie: Kolumne